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Am BT bieten wir unserem Publikum die volle Bandbreite des musiktheatralen Spektrums - stöbern Sie durch unsere Eigenproduktionen und freuen Sie sich auf ausgewählte Gastspiele!
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Brandenburger Theater GmbH
Grabenstraße 14
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon: 03381/511-121
Telefax: 03381/511-160
Vorverkauf / Theaterkasse:
Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr
Sa 10.00-14.00 Uhr
Abendkasse:
Zu den Veranstaltungen öffnet die Abendkasse jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Kartenverkauf ist nur für die jeweilige Veranstaltung des Abends möglich.
Tickets: 03381/511-111
Beim Ticketkauf direkt über die Website fallen Vorverkaufsgebühren an.
CAROLA SÖLLNER
Leitung Dramaturgie/Darstellende Kunst
Carola Söllner lebt als Regisseurin, Dramaturgin und Produktionsleiterin in ihrer Heimatstadt Berlin. Sie arbeitete u. a. mit Peter Lund, Bruno Klimek, Bernd Mottl, Beka Savić, Christoph Biermeier, Daniel Ris und Mathias Noack. Als Dramaturgin war sie an zahlreichen Uraufführungen und Stückentwicklungen beteiligt (z. B. „Der Fall Rigoletto“, „Lovesick“, „Opera for Sale“ an der Neuköllner Oper und „Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an“ am BT). Sie war Produktionsleiterin bei zahlreichen Festivals von „Oper Oder Spree“ bis zum „Festival für neues Musiktheater“ in Berlin.
Von 2011 bis 2016 war Carola Söllner Dramaturgin bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Mit der Europäischen Filmphilharmonie erarbeitete sie eine Neueinrichtung des szenischen Konzertes „Grün ist die Heimat – aber wie klingt grün?“ von Peter Lund mit Aufführungen in der Kölner Philharmonie. Weitere Engagements führten sie u. a. an die Bar jeder Vernunft in Berlin, die Oper Chemnitz, die Hochschule für Musik Karlsruhe oder das Oldenburgische Staatstheater. Sie betreute das Amateur-Projekt „Die StraßenCarmina“ mit dem Berliner Straßenchor unter der Leitung von Daniel Ris (Regie) und Stefan Schmidt (musikalische Leitung).
Gemeinsam mit Livia Patrizi gründete sie die TANZKOMPLIZEN. Dort wurden unter ihrer Produktionsleitung zahlreiche zeitgenössische Tanzproduktionen für junges Publikum produziert und im neu als Spielstätte eingerichteten Tanzstudio des Podewil in Berlin gezeigt. Sie selbst konzipierte und inszenierte für TANZKOMPLIZEN den szenischen Liederabend „Lendas Amazônicas“. Von 2017 bis 2021 inszenierte Carola Söllner regelmäßig bei den Burgfestspielen Mayen und war dort auch Leitende Dramaturgin. Im Herbst 2019 war sie Artist in Residence in Bergen/Norwegen, wo sie die Künstlerische Forschung für ihr Projekt „PANIK – Menschen draußen“ absolvierte, das am BT 2023 uraufgeführt wurde. Als Künstlerische Produktionsleiterin für die TANZKOMPLIZEN betreute sie die Produktion „A Human Race“ von Grichka Caruge, die 2022 ebenfalls am BT gezeigt wurde – erstmals mit Live-Orchester. 2021 inszenierte Carola Söllner Schillers „Maria Stuart“ am Globe Berlin.
Seit Dezember 2021 ist sie Leiterin des Bereichs Dramaturgie/Darstellende Kunst am Brandenburger Theater. Mit der BT-Eigenproduktion von Miriam Schwan „Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an“ gewann sie gemeinsam mit Miriam Schwan 2023 den Deutschen Musical Theater Preis in der Kategorie „Beste Liedtexte“. Am BT inszenierte sie selbst bislang die Operette „Im weißen Rössl“, die Komödien „Was ihr wollt“ und „Viel Lärm um nichts“ sowie „Panik – Menschen draußen“.
GABRIELE KORTMANN
Kostüme
Seit 1990 arbeitet Gabriele Kortmann als freie Kostümbildnerin u. a. in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Welt: Im Wintergarten Berlin mit André Heller und Bernhard Paul; am Stadttheater Basel für das Musical „Hair“ und überall für Ursus&Nadeschkin mit Tom Ryser; in Brest, Zürich und Venda/Südafrika für Cirqu´enflex; am Stadttheater Gießen und Theater Bregenz mit Henry Arnold für die Oper; in Dessau und Gera mit Gregor Seyffert für das Tanztheater u. a. („Menschensohn“); am Stadttheater Gießen und in Shenzhen/China mit Tarek Assam für diverse Tanzproduktionen, in Baden-Baden und Mayen mit Daniel Ris für Jugend-, Musical-, Schauspielproduktionen.
1991 gründete sie ihr eigenes Atelier und Label mit Schwerpunkt Zirkus & Artistik, wo sie vom Entwurf bis zur Fertigstellung Kostüme für international arbeitende Artisten kreiert. Am BT hat sie bereits für die unterschiedlichsten Produktionen in Musik- und Sprechtheater die Kostüme geschaffen und verantwortet 2023/24 die Kostümbilder der „Zauberflöte“ und von „Viel Lärm um nichts“.
www.kmankostuem.de
DR. ALEXANDER BUSCHE
Intendanz / Regie / Video / Sprecher
Intendant und Kulturökonom Dr. Alexander Busche wurde am 12. März 1978 in Detmold geboren und studierte zunächst Publizistik und Kommunikationswissenschaften mit den Nebenfächern Musik- und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin (Abschluss: Magister Artium). Im Anschluss erwarb er ein Diplom an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin im Aufbaustudiengang Kultur- und Medienmanagement. Nebenbei studierte er Musiktheaterregie und inszenierte mehrere Opern in Berlin und im Berliner Umland, darunter Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ als offizieller Beitrag des 11. Symposions der Internationalen Brecht Society 2003. Er schloss seinen Master of Business Administration (MBA) im Fernstudium an der Internationalen Hochschule Bad Honnef / Bonn (IUBH) im September 2018 erfolgreich ab. Darüber hinaus promovierte er zum Thema „The future of German theater: Can revenue management bridge the gap between fixed costs and income?“ an der Mendel Universität Brno. Die Verteidigung seiner Doktorarbeit erfolgte im September 2021.
Ab Herbst 2020 wurde Alexander Busche als alleiniger Geschäftsführer des Göttinger Symphonieorchesters eingesetzt, um die Struktur und Außendarstellung des Orchesters neu aufzustellen und den Klangkörper bei nahezu durchgehendem Einsatz der MusikerInnen für Aufnahmen und Streamingangebote künstlerisch ambitioniert und wirtschaftlich ausgeglichen durch die Corona-Pandemie zu führen. Der Klangkörper hat aufgrund seiner engagierten Arbeit neben zahlreichen Videokonzerten auf YouTube während der Pandemie auch eine Gesamtaufnahme der Oper „Die helle Nacht“ von Richard Flury als Weltersteinspielung sowie die vier Brahms-Symphonien eingespielt und veröffentlicht. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Arbeit in Göttingen wurde Alexander Busche zum Beginn der Spielzeit 2022/23 an das Brandenburger Theater als Intendant berufen.
Seine Karriere begann Alexander Busche als Mitarbeiter in der Geschäftsführung der Deutschen Oper Berlin, bevor er dort zum Pressereferenten ernannt wurde. Nach vier Jahren in leitender Position an Deutschlands zweitgrößtem Opernhaus nahm Alexander Busche das Angebot an, eine neue Abteilung für Sponsoring und Development am Theater Bremen aufzubauen und eigenverantwortlich zu leiten.
Im Sommer 2007 übernahm er bei den Bayreuther Festspielen die Kommunikation für die Neuproduktion der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ in der Inszenierung Katharina Wagners und fungierte seitdem auch als ihr persönlicher PR-Manager.
Basierend auf der guten Zusammenarbeit gründete Katharina Wagner mit Alexander Busche 2008 die BF Medien GmbH in Bayreuth. Hier war er vornehmlich verantwortlich für das künstlerische Projektmanagement sowie das Marketing der Bayreuther Festspiele, für die er auch das heutige Logo entwarf.
Im Herbst 2008 arbeitete er erstmals bei einer Neuproduktion Katharina Wagners auch künstlerisch mit ihr zusammen und fungierte bei der Inszenierung der Oper „Rienzi“ am Theater Bremen als szenisch-dramaturgischer Assistent.
Nach gelungener Aufbauarbeit in Bayreuth ging Alexander Busche 2010 zurück nach Berlin, um dort zunächst als Product Manager für Frontline Classics bei der Universal Music GmbH tätig zu werden. Zu seinen Aufgaben zählte fortan die internationale Vermarktung der Neuerscheinungen auf Decca und Deutsche Grammophon. 2011 gründete Alexander Busche zudem seine eigene Agentur für Kommunikation und Marketing.
Es folgte eine sehr erfolgreiche Zeit als PR- und Marketingberater sowie Autor und Regisseur u.a. für die Tiroler Festspiele Erl – hier auch in der Funktion des Theatermanagers als operativ verantwortlicher und handelnder Teil der Geschäftsführung – die Internationale Chorakademie Lübeck e.V., die Hamburger Symphoniker und Sony Classical. Außerdem entwickelte und gründete er als Kreativdirektor und Chefredakteur die Opernzeitschrift marfa, die bis 2020 noch als 10-teiliger Sonderteil im traditionsreichen Opernmagazin Orpheus erschien.
Ab 2017 war Alexander Busche wieder fest in Berlin beheimatet und mehrere Jahre als Executive Producer A&R für Sony Classical tätig. Dort war er verantwortlich für die Gesamtplanung der Aufnahmen mit Künstlern wie Sonya Yoncheva, Jonas Kaufmann, Juan Diego Flórez, Roberto Alagna, Cameron Carpenter, Lucas Debargue, Leonidas Kavakos und arbeitete mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin oder dem Symphonieorchester des BR. Auch im Jahr 2020 wurden wieder zwei der von ihm betreuten Aufnahmen mit dem Opus Klassik geehrt.
Alexander Busche ist Dozent im Fachbereich „Musik und Markt“ an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin sowie für „Strategisches Online-Marketing“ im Dualen Studiengang „Marketingmanagement“ an der IU Internationale Hochschule. Zuvor war er langjährig Dozent für „Kulturmanagement“ an der Universität Bayreuth.
DAVID HOLZINGER
Musikalische Leitung / Dirigat
Als Einspringer für den kurzfristig verhinderten Dirigenten Sascha Götzel übernahm David Holzinger ein Konzert mit dem Sofia Philharmonic Orchestra in Bulgarien im Mai 2021 mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Gastsolisten. Kurz davor dirigierte er Beethovens 9. Symphonie mit dem Chor und Orchester der Staatsoper Ruse (Bulgarien), wo er bereits in der vorangegangenen Saison als Gastdirigent eingeladen war, die Opernproduktion „Gianni Schicchi“ (G. Puccini) zu leiten.
David Holzinger dirigierte als Gastdirigent bei der „Jungen Oper Rhein-Main“ Opernvorstellungen bei den Tiroler Festspielen in Erl und an den Theatern Rüsselsheim und Aschaffenburg. 2019 war er bei der „Neuen Oper Wien“ eingeladen, als Assistent die Produktion „Angels in America“ von Peter Eötvös einzustudieren. David Holzinger ist Gründer und musikalischer Leiter des EXEDRA Ensembles, mit dem er im Juli 2017 beim Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele debütierte.
Vier Saisons lang erfüllte er als Assistent des GMD der Tiroler Festspiele in Erl die Aufgaben eines Kapellmeisters und übernahm dort erstmals im Sommer 2016 die Probenarbeit zu Rossinis „Guillaume Tell“. Es folgten Einladungen zu den weiteren Opernproduktionen „Semiramide“, „Ermione“ und Verdis „La Traviata“.
David Holzinger dirigierte erfolgreich mehrere Konzerte mit dem Amsterdam Chamber Orchestra auf einer einmonatigen Tournee durch China. Kurz darauf folgte die Wiedereinladung zu einer weiteren Tournee, bei der er dem Chefdirigenten Peter Santa assistierte. Unter anderem stand Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“ mit auf dem Programm.
Am RNCM Manchester wurde er mehrmals zur Teilnahme an Meisterklassen mit Sir Mark Elder und Clark Rundell eingeladen, wo er mit Musikern der Manchester Camerata zusammenarbeitete. Weitere Meisterklassen führten ihn zu Nicolás Pasquet, Mark Stringer, Johannes Schlaefli, Christian Kluttig und Peter Gülke. Seine Zusammenarbeit verbindet ihn mit Orchestern wie der Mährischen Philharmonie Olmütz, dem Russe Philharmonic Orchestra und der Filarmonia de Stat Sibiu, sowie dem Vilnius State Symphony Orchestra und den Salzburg Chamber Soloists.
David Holzinger studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Christian Kluttig und Steffen Leißner. Dort probte und konzertierte er mit Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau, der Elblandphilharmonie Sachsen, der Neuen Lausitzer Philharmonie, der Erzgebirgischen Philharmonie Annaberg/Aue und der Landeskapelle Eisenach. Im Frühjahr 2015 war David Holzinger Studienleiter der hochschulinternen Opernproduktion von Scott Joplins „Treemonisha“, mit der er am kleinen Haus des Dresdner Staatsschauspiels debütierte. Sein Dirigierstudium begann er bei Maximilian Cencic am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Wien.
Als Gastdirigent konzertierte er im Berio-Saal des Konzerthauses Wien mit dem Orchester der Konzertvereinigung Wien und dem ASO Wien. Er war Chefdirigent des TU-Orchesters Dresden und des Kammerorchesters Dippoldiswalde.
Lukas Andreas Eder
Zu sehen in Die Zauberflöte, Im weißen Rössl, Elektra
Lukas Andreas Eder ist freischaffender Opern- und Konzertsänger und darüber hinaus Mitglied des freien Ensembles am Brandenburger Theater. In dieser Spielzeit singt er den ‚2. Priester‘, den ‚Sprecher‘ und einen ‚Geharnischten‘ in „Die Zauberflöte“, den ‚Sigismund Sülzheimer‘ in der Operette „Im Weißen Rössl“ und die Rolle ‚Ein Alter Diener‘ in „Elektra“.
Mit ‚Herr Reich‘ in „Lustige Weiber oder: Falstaff – Lost in Society“ hat er hier die letzte Spielzeit eröffnet und verkörperte außerdem ‚Horst Flens‘ in Daniel Behles Operette „Hopfen und Malz – Bierkrieg in Norddeutschland“. Beim Theaterball 2023 sang Lukas zum ersten Mal auch ein Konzert mit den Brandenburger Symphonikern.
In der laufenden Saison kehrt er darüber hinaus als ‚Deputato Fiamingo‘ in Verdis „Don Carlos“ an die Oper Frankfurt zurück. Hier steht er seit 2012 in zahlreichen Produktionen auf der großen Bühne. Gastverträge führten Lukas Eder u. a. an das Konzerthaus Berlin, das Staatstheater Karlsruhe, Mainz und Saarbrücken sowie ans Pfalztheater Kaiserslautern und das Stadttheater Koblenz. 2020 verkörperte er außerdem die Hauptrolle „Harry Frommermann“ in Wittenbrinks „Comedian Harmonists“, u. a. im Theater am Aegi Hannover und im Admiralspalast Berlin.
Auch im Konzertfach ist Lukas Andreas Eder regelmäßig tätig. Solistische Auftritte u. a. in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und bei den Schwetzinger SWR Festspielen dokumentieren dies. Gemeinsam mit dem Pianisten Jens Barnieck gestaltet er Liederabende in Worms, Wiesbaden, Mainz und Frankfurt, auf Schloss Grünsberg bei Nürnberg wie auch in Paris.
Lukas Andreas Eder studierte bei Prof. Sebastian Geyer (HdK Zürich), Prof. Monika Bürgener (HfM Würzburg) und Prof. Christian Elsner (HfM Karlsruhe).
Marie Sofie Jacob
Zu sehen in Ba-Ta-Clan
Marie Sofie Jacob, geboren in Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz), wurde schon seit frühester Kindheit musikalisch gefördert. Im Mai 2022 schloss sie ihr Gesangsstudium an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Deborah York erfolgreich ab.
Zusätzlich zu frühen Wettbewerbserfolgen bei „Jugend musiziert“ und dem Internationalen Junior Gesangswettbewerb Kathaumixw (CA) war sie Finalistin beim Anton-Rubinstein-Wettbewerb und Semi-Finalistin beim Helmut-Deutsch-Wettbewerb im Jahr 2021.
Bereits während ihrer Studienzeit sammelte sie Opernerfahrungen in großen Produktionen an der Universität der Künste; darunter „Melusine“ von Aribert Reimann und „Il viaggio a Reims“ von Gioachino Rossini oder auch „L’incoronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi.
Darüber hinaus wirkte sie bei Produktionen wie „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach beim Musikfestival Oper Oder-Spree und bei der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach mit der Lautten Compagney in Berlin als Sopransolistin mit. 2019 verkörperte sie die Rolle der ‚Königin der Nacht‘ aus W. A. Mozarts „Die Zauberflöte“ in einer Produktion des Ensembles „operationderkünste“.
Im September 2020 debütierte sie am Brandenburger Theater in der „Operette – Aber bitte mit Abstand!“, als ‚Kunigunde‘ in Leonard Bernsteins „Candide“ und als ‚Rosalinde‘ in Johann Strauss’ „Die Fledermaus“. Bei der abschließenden Silvestergala mit den Brandenburger Symphonikern war sie auch als ‚Ännchen‘ aus C. M. von Webers „Der Freischütz“ zu erleben.
Seit 2021 ist sie an der Taschenoper Lübeck Teil der Produktion „Die Zauberflöte – Das magische Game“, in der sie unter anderem die ‚Königin der Nacht‘ und ‚Papagena‘ verkörpert. An der Berliner Staatsoper Unter den Linden gab sie im Januar 2022 als ‚Taumännchen‘ in „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck ihr Debut und war dort im April 2022 als ‚Franziska Dehke‘ in Christian Josts „Arabische Nacht“ wieder zu erleben.
Marie ist Mitbegründerin des Podcast „Die Enkelinnen der Oper“, in dem sie zusammen mit Marlene Metzger über die Rolle und Bedeutung der Kunstform Oper spricht und darüber, wie diese relevant für eine junge und moderne Gesellschaft bleiben kann.
Im September 2022 kehrte Marie Sofie Jacob als ‚Frau Fluth‘ in der Produktion „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ ans BT zurück. Außerdem ist sie in „Ba-Ta-Clan“ zu erleben.
Ingo Witzke
Zu sehen in Die Zauberflöte
Ingo Witzke ist in Göttingen geboren und hat an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Bernd Riedel und Julia Varady studiert. Noch während des Studiums wurde er Ensemblemitglied am Theater Hof und wechselte dann in das Opernstudio der Komischen Oper.
Ab der Spielzeit 2010/2011 war er für zehn Jahre am Staatstheater Cottbus engagiert und hat dort zahlreiche Partien seines Fachs verkörpert. Zudem widmet er sich intensiv dem Konzertgesang und hat sich auch hier ein breites Repertoire erarbeitet.
Seit der Spielzeit 2021/2022 gehört er dem Chor der Deutschen Oper Berlin als 2. Bass an.
Am Brandenburger Theater sang und spielte Ingo Witzke in der Saison 22/23 ‚John Falstaff‘ in „Lustige Weiber: oder Falstaff – Lost In Society“ und in der Spielzeit 23/24 steht er als ‚Sarastro‘ in der Oper „Die Zauberflöte“ auf der Bühne.
Frederik Baldus
Zu sehen in Die Geschichte vom Weihnachtskasper Tuttifäntchen, Die Zauberflöte, Ba-ta-clan, Elektra
Frederik Baldus liebt das Singen – ob als „lyrischer“ oder als Kavaliersbariton mit dramatischen Ausflügen ins Heldenfach. Zuletzt: ‚Klingsor‘ in Richard Wagners „Parsifal“, Titelpartie in G. Rossinis „Barbiere di Siviglia“, ‚Herr Fluth‘ in Otto Nicolais „Lustige Weiber von Windsor“ unter Michael Güttler. Weitere Highlights: Bass-Solist „Beethovens Neunte“ im Palacio de Bellas Artes Mexico, ‚Donner‘ in R. Wagners „Rheingold“ beim Beijing Music Festival, Carl Orffs „Carmina Burana“ im Congress Salzburg, J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ im Festspielhaus Erl.
Studium bei Angela Nick in Freiburg und Konrad Jarnot in Düsseldorf. Prägende Unterrichte bei Helge Dorsch, Oskar Hillebrandt, Inge Borkh, Edda Moser und Tom Krause.
Frederik Baldus gibt die Liebe fürs Singen weiter – ob als Privatlehrer (Ulrich Cordes, Isabel Karajan, Sabeth Perez) oder auch als Dozent für Meisterkurse: zuletzt für das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates sowie für die „Hornmühle“ an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und nicht zuletzt als „Opernretter“ bei der gleichnamigen TourneeOper für Kinder. Hier leitet er mit einem Team Projektwochen an Grundschulen und führt kurzweilige Kinderopern im gesamten deutschsprachigen Raum auf.
Im Brandenburger Theater war er in der Saison 22/23 zu sehen als: ‚Herr Fluth‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“, ‚Bernd‘ in „Hopfen und Malz“ und ‚Oberstabswachtmeister Schleif‘ in „Stillhang“.
In der Saison 23/24 steht er wieder als ‚Ki-ke-ri-ki‘ in „Ba-Ta-Clan“ sowie in der Oper „Die Zauberflöte“ als ‚Papageno‘ auf der Bühne. Außerdem wird er in „Die Geschichte vom Weihnachtskaspar Tuttifäntchen“ und in „Elektra“ als ‚Orest‘ zu sehen sein.
Natallia Baldus
Zu sehen in Die Zauberflöte, Die Geschichte vom Weihnachtskasper Tuttifäntchen, Elektra
Die belarussische Koloratursopranistin Natallia Baldus erhielt ihre erste Ausbildung schon zu Schulzeiten an der Musikalnaya Scola Svisloch (Hauptfach Klavier bei Prof. Drnojan-Bobrorsky).
Ihr Gesangsstudium folgte als Hochschulstipendiatin am M. Glinka Minsk State Music College bei den ProfessorInnen O. S. Rjabzeva und Y. V. Gerjidovich.
Ihr Pflichtpraktikum absolvierte sie bei der Belarussian State Philharmonic Society in der Capella Minsk als Chorsolistin. Hier sang sie die Hauptrolle im Singspiel „Zwölf Monate“ (S. Marschak) in der Philharmonie Minsk.
Im Winter 2016 kam sie erstmals zu den Tiroler Festspielen Erl und sang dort die Rolle des ‚Ragazzo‘ in Giacomo Puccinis „La Bohème“. Es folgten zunächst Studieraufträge für die Rollen des ‚Ersten Blumenmädchens‘ für Richard Wagners „Parsifal“, ‚Waldvogel‘ in „Siegfried“ und ‚Hirt‘ im „Tannhäuser“. In den nächsten Saisons folgten Engagements als ‚Musetta‘ in „La Bohème“ unter Maestro Paolo Carignani und als das „Erste Blumenmädchen“ unter Michael Güttler.
Im Konzertfach sang sie neben Marc Charpentiers „Te Deum“ zuletzt J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ in der Stiftskirche Lahr und in ihren Paraderollen bei der Operngala des Göttinger Symphonieorchesters Mozarts „Königin der Nacht“ und G. Verdis „La Traviata“.
Am Brandenburger Theater war Natallia Baldus in der Spielzeit 22/23 als ‚Anna Reich‘ in „Lustige Weiber oder Falstaff – Lost In Society“ und als ‚Senta‘ in „Hopfen und Malz“ zu hören.
In der Saison 23/24 sang sie in „Die Geschichten vom Weihnachtskasper Tuttifäntchen“ und steht als ‚Königin der Nacht‘ in der Oper „Die Zauberflöte“ und als ‚4. Magd“ in „Elektra“ auf der Bühne.
Sotiris Charalampous
Zu sehen in Die Zauberflöte, Im weißen Rössl, Ba-ta-clan, Elektra
Der junge Tenor Sotiris Charalampous machte seinen Master an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Anna Korondi. Sein Bachelorstudium schloss er ebenda 2019 ab. Wichtige musikalische Impulse erhielt er bei Julia Varady, Robert Dean Smith, Wolfram Rieger und Arnold Bezuyen.
2016 stand er erstmals auf der Opernbühne mit der Rolle des ‚Lenski‘ in „Eugen Onegin“ im Rahmen der Musiktheaterwerkstatt der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Sein vielseitiges Repertoire umfasst ‚Don Ottavio‘ („Don Giovanni“), ‚Eisenstein‘ („Die Fledermaus“), ‚Tanzmeister‘ („Aridadne auf Naxos“) und ‚Lacouf‘ in Poulencs „Les mamelles de Tiresias“. 2018 gab er den ‚Ecclitico‘ in „Il mondo della luna“ unter der Regie von Michiel Dijkema. Im selben Jahr sammelte er erste Erfahrungen mit der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts als ‚Offizier‘ in Kreneks „Der Diktator“. Mit der Hauptrolle der ‚Madwoman‘ in Brittens Kammeroper „Curlew River“ unter der Regie von Matthias Schönfeldt stellte er sich 2021 der Herausforderung, eine Frau zu verkörpern. Im Bereich des Konzertgesangs sang er den Evangelisten in Bachs „Johannes-Passion“ und das Tenorsolo im „Magnificat“. Die Partie des ‚Fischers‘ in Péter Eötvös‘ Uraufführung „Sleepless“ an der Staatsoper Unter den Linden war sein erstes Engagement auf der großen Bühne, in der Neuproduktion von Richard Wagner „Die Meistersinger von Nürnberg“ steht er erstmals auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin.
In der Saison 22/23 stand Sotiris Charalampous in mehreren Produktionen auf der BT-Bühne und ist in der aktuellen Saison in „Die Zauberflöte“, in „Im Weißen Rössl“, in der Wiederaufnahme von „Ba-Ta-Clan“, in „Elektra“ und zu vielen anderen Gelegenheiten auf unserer Bühne zu sehen.
Dana Hoffmann
Zu sehen in Die Zauberflöte und Ba-ta-clan
Dana Hoffmann hat Gesang und Musiktheater bei Renate Faltin und Carola Höhn an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin studiert. Heute arbeitet sie mit Deborah York und Sami Kustaloglu.
Die Sopranistin ist freiberuflich mit einem vielfältigen Repertoire unterwegs. Sie ist auf Festivals und Open Air-Bühnen ebenso gern zu Gast wie in Konzertsälen, Opernhäusern und Aufnahmestudios.
Dana Hoffmann singt die Sopranpartien der großen Messen und Oratorien von Bach, Händel, Vivaldi, Monteverdi, Mozart, Carl Orff, Charpentier, Saint-Saëns, Rossini, Mendelssohn-Bartholdy u. v. a.
Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, in der Philharmonie Berlin und in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist sie regelmäßig zu hören.
Unter der Schirmherrschaft von KMD Helmut Hoeft hat Dana Hoffmann 2013 das Quintett „Die Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche“ ins Leben gerufen und gestaltet seitdem Rundfunk- und Festgottesdienste sowie Konzerte mit gastierenden Musikern.
Mit dem Vocalconsort Berlin tanzte und sang sie in der „West Side Story“ in der Komischen Oper, im „Orpheus“ bei den Salzburger Festspielen und im „Traumspiel“ im Deutschen Theater unter der Regie von Barrie Kosky sowie im „L‘Orfeo“ unter der musikalischen Leitung von David Bates. Weiterhin bei den Innsbrucker Festspielen, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, bei den Telemann Festtagen Magdeburg und bei den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci unter der Leitung von Dorothee Oberlinger sowie den Händelfestspielen in Halle als Solistin von Musica Sequenza, Leitung Burak Özdemir.
Auf der Opernbühne war sie als Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in der Biosphäre Potsdam, als Blonde in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ sowie bei der „Welt der Oper – Klassik am Weberplatz“ in Potsdam unter Knut Andreas zu hören.
Mit der Lautten Compagney (L.: Wolfgang Katschner) sang Dana Hoffmann die Poppea in „L’Incoronazione di Poppea“ von C. Monteverdi und die Euridice bei den Musiktagen des Aequinox-Festivals in Neuruppin.
In der Saison 22/23 spielte sie die ‚Fe-an-ich-ton‘ in unserer Operettenparodie „Ba-ta-clan oder: Sie sind ja gar kein Chinese“. In der Spielzeit 23/24 kehrt sie damit auf die Brandenburger Bühne zurück und singt auch in unserer Oper „Die Zauberflöte“ die Rolle der Pamina.
Ilja Martin von Brünken
Zu sehen in Die Zauberflöte, Ba-ta-clan, Elektra
Ilja Martin wurde als Sohn einer Berliner Musikerfamilie 1984 geboren. Er erlernte früh Geige und Trompete, bevor er sich endgültig dem Gesang verschrieb. Nach seinem Studium in Berlin gastierte er an zahlreichen Opernhäusern. Seine großen Leidenschaften sind seine fünf Kinder und die Oper: Er lässt die alte italienische Tradition des Baritenors wieder aufleben, da seine sehr flexible Stimme ihm die Möglichkeit eröffnet sowohl Tenor- als auch Baritonpartien zu singen. Ilja verkörpert seine Rollen mit Leib und Seele.
Im Brandenburger Theater war er im Mai 23 Teil der Alpen-Oper „Stillhang“ und in der Saison 23/24 steht er wieder als ‚Tu-eh-nix‘ in „Ba-Ta-Clan“ sowie in der Oper „Elektra“ als ‚Junger Diener‘ auf der Bühne.
Er war 2023 Teil der Alpen-Oper „Stillhang“ und steht als „Tu-eh-nix“ in „Ba-ta-clan“, als ‚Priester‘ und ‚Geharnischter‘ in der Oper „Die Zauberflöte“ sowie als ‚Ein junger Diener‘ in „Elektra“ auch in der Saison 23/24 wieder auf der BT-Bühne.
Männerquartett „b major“
Zu hören in Ba-ta-clan, Tausend Sterne - Die BT Weihnachtsgala (Nico Brazda, Martin Fehr, Tom Heiß, Tobias Zepernick)
„b major – die Gentlemen des A-Cappella“ ist ein Männerquartett aus Berlin. Hervorgegangen aus dem Ensemble „Die Bogarts“, treten die vier Sänger seit 2007 erfolgreich mit ihren Konzertprogrammen im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Die vier Sänger sind auf internationalen A-Cappella Festivals in Österreich und der Schweiz präsent und regelmäßige Gäste im „Konzerthaus Berlin“. Hier präsentieren sie verschiedene Formate, sei es das klassische Konzertprogramm oder auch Musiktheater-Produktionen für Kinder. In der Erfolgsproduktion „My Fair Lady“ am Hans-Otto-Theater Potsdam ist b major ebenfalls zu hören. Außerdem ist das Ensemble regelmäßig auf den Luxus-Kreuzfahrten von Hapag Lloyd engagiert und bereist die gesamte Welt.
Zahlreiche Konzerte, CD-Produktionen und musikalische Projekte am „Deutschen Theater Berlin“, dem „Berliner Ensemble“ sowie in der „Komischen Oper Berlin“ verbinden die vier Sänger. Diese Erfahrungen sind in die Bühnen- und Konzertprogramme des Ensembles eingeflossen. Und so ist es naheliegend, dass b major zum leidenschaftlichen Grenzgänger zwischen Pop und Klassik avancierte.
In seinen Arrangements verbindet Tom Heiß, der Bass von b major, unterschiedliche Genres und Zeitepochen miteinander. Die deutsche Romantik erklingt im Jazz-Gewand und Volkslieder werden mit Elementen der Popmusik verwoben. So unterschiedlich die Genres auch sein mögen, so sehr werden sie über die eigene Klangkultur des Ensembles miteinander verbunden. Vier Solostimmen einerseits und perfekter Satzgesang andererseits – diese Mischung weiß das Publikum von b major seit vielen Jahren zu schätzen.
Henry Nandzik
Zu sehen Im weißen Rössl, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
1963 in Berlin geboren, studierte Henry Nandzik an der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin Gesang und Schauspiel. Einige seiner Engagements in den zurückliegenden 30 Jahren waren im Stadttheater Bremen, Theater des Westens Berlin, Metropoltheater Berlin, Komödie am Kurfürstendamm, Kriminaltheater Berlin, Neuköllner Oper Berlin, Theater Vorpommern Greifswald-Stralsund, Friedrichstadtpalst (Kleine Revue), BE Theater am Schiffbauerdamm sowie die Bad Hersfelder Festspiele.
Er ist Ensemble-Mitglied im „Kabarett Herzschmerz“, Ensemble-Mitglied in der Operettenproduktion „KAMÜ“, im Ensemble „Saalü“, spielt in der musikalischen Show „La Famiglia“ sowie in Eigenproduktionen im Bereich Kleinkunst Chanson/Song/Kabarett.
Außerdem arbeitete er in einigen Film/Fernsehproduktionen (z. B. Serie „Soko Leipzig“, Kino „Martin liest den Koran“ oder auch einige Kurzfilme) und ist als Sprecher in Hörbuchproduktionen tätig.
Am Brandenburger Theater spielt Henry den „Sir Andrew Bleichenwang“ in „Was ihr wollt“ und den „Hannes“ in „Warten auf’n Bus“. In der Spielzeit 2023/24 ist er als Wilhelm Giesecke im „Weißen Rössl“ zu sehen und wird den Don Leonato in „Viel Lärm um nichts“ verkörpern. Außerdem spielt er George in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“.
Miriam Schwan
Zu sehen Im weißen Rössl
Miriam studierte Jazz- und Popmusik am ArtEZ Conservatorium in Arnhem (NL) und Musical an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Ihre beharrliche Weigerung, sich auf eine Aufgabe festzulegen, führte sie seitdem sowohl auf als auch vor die Bühne und an Spielorte wie das Schauspiel Essen, das Musiktheater im Revier, die Freilichtspiele Schwäbisch Hall, das Theater Hof und die Gandersheimer Domfestspiele.
Sie verkörperte unter anderem die ‚Fee aus dem See‘ in der Musical-Satire „Monty Python's Spamalot“, sowohl die ‚Audrey‘ als auch den ‚Zahnarzt Orin‘ im „Kleinen Horrorladen“, ‚Janet van de Graaff‘ in der deutschsprachigen Erstaufführung von „The Drowsy Chaperone – Hochzeit mit Hindernissen“, ‚Hatti‘ in „Kiss me Kate“, ‚Julie Danton‘ in „Dantons Tod“, ‚Frau Rotkohl‘ in „Eine Woche voller Samstage“, ‚Klärchen‘ im „Weißen Rössl“, ‚Marlene Dietrich‘ in „Spatz und Engel“ und ‚Morticia Addams‘ in „The Addams Family“.
Miriam schreibt außerdem Texte und Musik. Für das Theater Hof übertrug Sie die Shakespeare-Tragödie „Othello“ in modernes Deutsch.
Miriam Schwan war in der Spielzeit 22/23 vielfach am Brandenburger Theater zu erleben: Sie zeigte ihr eigenes Stück „Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an“, spielte die ‚Gräfin Olivia‘ in „Die zwölfte Nacht oder: Was ihr wollt“ von William Shakespeare und nahm in der BT-Weihnachtsgala „Tausend Sterne“ das Publikum mit auf eine Reise um den Globus.
Im Oktober 2023 gewann Miriam Schwan gemeinsam mit der BT- Chefdramaturgin Carola Söllner den DEUTSCHEN MUSICAL THEATER PREIS 2023 in der Kategorie „Beste Liedtexte“.
Extra Chor Brandenburg e. V.
Chor in Hopfen und Malz
Der Extra Chor Brandenburg ist ein ambitionierter Freizeitchor mit innerer Bindung zur Bühne. Im Herbst 2018 blickte der Chor bereits auf zwanzig Jahre musikalischer Arbeit zurück. Ursprünglich zur Erweiterung des Opernchores am Theater der Stadt gegründet, machen Stücke aus dem Musiktheater einen großen Teil des Repertoires aus. Darüber hinaus widmet sich das Ensemble deutscher und internationaler Chormusik verschiedener Jahrhunderte. Dabei reicht der Bogen von der mittelalterlichen Messe über Madrigale und Spirituals bis zu modernen Bearbeitungen von Popsongs und klassischen Stücken. Gesungen wird je nach Charakter der Stücke a cappella oder mit Begleitung durch Klavier bzw. Orgel.
Für die Sängerinnen und Sänger unterschiedlichster Berufe stehen die Freude an der Musik und die Lust am Singen im Mittelpunkt ihres Engagements. Damit verbinden sie den Anspruch, dem Publikum künstlerische Qualität zu bieten und dabei den eigenen Spaß an der Sache zu vermitteln.
Konzerte veranstaltet der Extrachor, teilweise mit Partnern, vor allem in Brandenburg und Umgebung. Auch bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region ist der Chor immer wieder zu hören.
Lana Hartmann
Zu sehen in Die Zauberflöte, Elektra
Lana Hartmann studierte bei Penka Christova an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Hier sang sie in der Opernrevue „Backstage“ sowie als ‚Susanna‘ in „Le nozze di Figaro“.
Ihr Talent wurde durch Stipendien der Kreissparkasse sowie durch Live music now gefördert.
Privatunterrichte und Meisterkurse bei Eva Zwedberg, Prof Bernd Valentin, Peter Sefcik, Prof Karola Theill, Simone Kermes, Benjamin Bruns und Prof Rudolf Piernay rundeten ihre Ausbildung ab.
Seit 2021 ist sie Ensemblemitglied der „Opernretter“: Eine Tournee-Oper, die kurzweilige Kinderopern im deutschsprachigen Raum an Grundschulen bringt. Hier leitet sie auch regelmäßig mit einem Team Projektwochen.
Die Sopranistin wirkte in mehreren Produktionen am Theater Vorpommern sowie am Pfalztheater Kaiserslautern mit. Außerdem arbeitete sie mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin als Solistin zusammen (u. a. ‚Musetta‘ in G. Puccinis „La Boheme”)
Besonders in der freien Szene ist Lana Hartmann sehr gefragt. Von der Opernale („Stammtisch einmal anders“), über operationderkuenste (‚Marcellina‘ in Mozarts „Le nozze di Figaro”) bis hin zur digitalen Oper Mindfuck.Coronopera.
Das Kammermusikensemble Salonissimo (Mitglieder des Nationaltheater Mannheim) engagierte die Sopranistin als Solistin für ihre Operettengala 2022.
In E. Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel” übernahm sie die Rolle der ‚Gretel‘ sowohl beim Irmelin Sloman Musiktheater in Grünstadt und Bad Dürkheim als auch unter der Leitung von Gerd Winzer in Bonn.
Im Liedfach setzt sich Lana Hartmann an der Seite ihrer Duopartnerin Rin Watanabe insbesondere für die Musik von Komponistinnen ein. Für den Heidelberger Frühling wurde das Lied-Duo 2023 für den Meisterkurs bei Anna Lucia Richter und Ammiel Bushakevitz ausgewählt.
Mit der Partie der ‚1. Dame‘ in „Die Zauberflöte“ debütiert Lana Hartmann am Brandenburger Theater. In Richard Strauss‘ „Elektra“ wird sie in der Rolle der ‚Aufseherin‘ auf der BT-Bühne stehen.
Roxana Sadighi
Zu sehen in Die Zauberflöte
Die deutsch-persische Sopranistin Roxana Sadighi wurde 1992 in Berlin geboren. Sie ist eine lyrische Koloratursopran / Soubrette und hat bereits im frühen Alter eine umfassende musikalische Ausbildung erhalten. Im jungen Alter wirkte sie bei zahlreichen Konzerten innerhalb und außerhalb der Musikhochschulen mit. Jahrelange Bühnen- und Theatererfahrungen sammelte sie bereits als Mitglied des Jugendclubs der Staatsoper Berlin. Dort arbeitete sie zusammen mit Theaterpädagogen.
Roxana Sadighi erhielt zuerst Geigen- sowie Klavierunterricht und mit 11 Jahren Gesangsunterricht. Von 2006-2009 war sie Jungstudentin am Julius-Stern-Institut (Universität der Künste Berlin) im Fach Gesang. Von 2009-2011 studierte sie als Jungstudentin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Parallel absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Reduta Schauspielschule für Film und Theater. Im Jahr 2008 erhielt sie beim Bundeswettbewerb ,,Jugend Musiziert“ den 2. Preis sowie ein Stipendium für die Detmolder Sommerakademie. Von 2016-2020 studierte sie Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und absolvierte 2020 ihren Bachelorabschluss.
Roxana Sadighi hat seit ihrem 15. Lebensjahr an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, u. a. bei Prof. Martin Vogel, Norma Sharp, Brigitte Eisenfeld, Horianna Barnisteanu, Fionualla Mc Carthy, Roman Trekel, Martina Rüping und Dagmar Schellenberger.
Am Brandenburger Theater debütiert Roxana Sadighi mit der Rolle der ‚2. Dame‘ und der ‚Papagena‘ in „Die Zauberflöte“.
Caroline Schnitzer
Zu sehen in Die Zauberflöte
Die aus dem Allgäu stammende Mezzosopranistin Caroline Schnitzer studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, u. a. bei Prof. Renate Faltin, Sami Kastologlu, KS Prof. Julia Varady, KS Prof. Thomas Quasthoff und Wolfram Rieger.
Sie erhielt weitere Impulse bei Meisterkursen mit KS Prof. Brigitte Fassbaender, Carola Guber und war Stipendiatin der Yehudi Menuhin Initiative Live Music Now Berlin e.V., des Richard Wagner Verbands Berlin-Brandenburg und der Keller Buddenberg Stiftung. Bei der internationalen sächsischen Sängerakademie und der Kammeroper Schloss Rheinsberg wurde sie als Preisträgerin ausgezeichnet.
Bisherige Bühnenerfolge feierte Caroline Schnitzer als ‚Mary‘ in „Wüstinnen“ an der Neuköllner Oper Berlin, als ‚Dr. Lior‘ in „Neue Szenen IV“ an der Deutschen Oper Berlin, als ‚Nancy‘ in „Martha“ an der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Gerade war sie im Rahmen des Lausitz Festivals im MusikTanzTheater „Gletscher“ zu erleben.
Um ihrer eigenen Kreativität und Vorstellung von Musiktheater einen Raum zu gegeben, gründete sie 2018 mit KommilitonInnen das Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette: tutti d*amore.
Mit ihrer Stimme und darstellerischen Fähigkeiten verfolgt Caroline Schnitzer das Ziel, klassischen Gesang an unkonventionellen Orten einem neuen Publikum zu öffnen.
Neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin studiert Caroline Schnitzer Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin und widmet sich der Musikvermittlung an Berliner Schulen und Institutionen.
In der Saison 23/24 steht Caroline Schnitzer als ‚3. Dame‘ in „Die Zauberflöte“ auf der Bühne des Brandenburger Theaters.
Mert Üstay
Zu sehen in Die Zauberflöte, Tuttifäntchen
Mert Üstay wurde in Samsun, Türkei geboren. Er hatte eine Stipendienausbildung an dem Staatlichen Konservatorium der Universität Baskent, wo er mit seinem Talent und seiner Musikalität Aufmerksamkeit erregte.
Seit 2018 studiert er Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Christine Schäfer. Weitere musikalische Impulse erhielt er von Gülüm Sürmen Ötenel, Anita Keller und Kanako Nakagawa.
Im November 2021 hat Mert Üstay als ‚Er‘ in „Haut“ von Lorenzo Troiani an der Deutschen Oper Berlin debütiert.
Sein Repertoire umfasst Rollen wie ‚Remendado‘ in „Carmen“, ‚La Theiere‘ (Die Teekanne) und ‚Le Petit Vieillard‘ (Der kleine alte Mann) in „L‘enfant et les Sortileges“ (deutsch: Das Kind und der Zauberspuk) und den ‚Marquis‘ in „Lulu“.
2020 war Mert Üstay Stipendiat der Giovanni Omodeo Stiftung. Seit 2020 erhält er das Deutschlandstipendium, 2022 nahm er als Stipendiat an den Bayreuther Festspielen teil.
In der Saison 23/24 wird er in „Die Zauberflöte“ als ‚Monostatos‘ sowie als ‚Peter‘ in „Die Geschichte vom Weihnachtskasper Tuttifäntchen“ zu erleben sein.
Christoph Jonas
Zu sehen in Im weißen Rössl, Viel Lärm um nichts
Mit 8 Jahren begann Christoph seine 16-jährige Turniertanz-Karriere. Er war Erster der deutschen Rangliste, Mitglied im Nationalteam, Gewinner der German Open Kür 2006 und Finalist des Europa Cups. Zusätzlich absolvierte er eine 3-jährige Tanzausbildung mit den Schwerpunkten Modern Dance, Jazz und Ballett, bevor er sich im Gesang und Schauspiel weiterbildete.
Seit 2013 war Christoph als Tänzer und Darsteller an der Komischen Oper Berlin zu sehen. Zu seinen Rollen gehörten u.a. ‚Riff‘ in „West Side Story“, ‚Gremio‘ in „Kiss me Kate“ und ‚Bacchis‘ in „Die schöne Helena". Als Tänzer wirkte er u.a. in „Ball im Savoy“, „My Fair Lady“, „Perlen der Kleopatra“ und „Yiddish Revue“ mit. Weitere Engagements waren u.a. ‚Rocky‘ in der „Rocky Horror Show“ im Staatstheater Nürnberg, ‚Bobby‘ in „Cabaret“ im Tipi am Kanzleramt Berlin, ‚Jacob‘ in „La Cage aux Folles“ in Bad Freienwalde sowie Auftritte in den Musicals „Dirty Dancing“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Grease“.
Während seiner Zeit auf der Bühne arbeitete er auch immer wieder als Choreograph und Promi-Coach für diverse Spielfilme (Sat.1, PRO7, ZDF) und Shows u.a. für „Die Helene Fischer Show", „Let`s Dance", „The Masked Dancer“, „Dance Dance Dance“, „Deutschland tanzt", „Friedrichstadtpalast Berlin" und „So you think you can dance“ in Kanada.
Seit 2022 hat Christoph sich als aktiver Tänzer zurückgezogen, um sich mehr auf Choreographie, Schauspiel und Gesang zu konzentrieren. Es folgte die Choreographie für „Pippi Langstrumpf“ an der Komischen Oper Berlin, wo er zusätzlich die Rollen ‚Kleiner Onkel‘ und ‚Donner-Karlsson‘ verkörperte.
Christoph war auch in der Rolle des Fotografen ‚Lars Bauer‘ bei „Gute Zeiten - Schlechte Zeiten“ zu sehen. Außerdem choreographierte und konzipierte er den „Showdance Latein" der amtierenden Weltmeister 2023 und war Co-Choreograph der 3. Staffel von „Sisi“ für RTL+.
Zuletzt choreographierte er „Das kleine Gespenst“ bei den Bad Hersfelder Festspielen und setzte im Herbst/Winter 2023 die „Lustige Witwe“ für die Oper Köln um. Am BT war er der Piccolo im „Weißen Rössl“ und gibt nun in „Viel Lärm um nichts“ sein Schauspieldebüt am BT.
Christopher Brose
Zu sehen in Im weißen Rössl
Christopher Brose studierte an der Berliner Universität der Künste und stand bereits während der Studienzeit regelmäßig auf der Bühne.
So wirkte er im Wintergarten im „Varieté Dekolleté“ mit und übernahm die Hauptrolle in der Show „Die Kinder der Bounty“ im Friedrichstadtpalast sowie in „Leben ohne Chris“ an der Neuköllner Oper in Berlin. Nach seinem Diplomabschluss verkörperte er die Figur des ‚Giovanni‘ im Stück „Die schwarzen Brüder“ auf der Seebühne Walenstadt in der Schweiz.
Christopher bekam ein Engagement für die Welturaufführung des Musicals „Hinterm Horizont“ in Berlin. Er war Original Cast-Mitglied in der Erstbesetzung des ‚Steve‘ sowie als ‚Udo‘ zu erleben. Danach tourte er in der Hauptrolle des ‚Galileo‘ mit dem Queen-Musical „We will rock you“ durch Deutschland. Nach Ende der Tournee gastierte er unter anderem in Wuppertal, Erfurt und in Hof, wo er in der Rolle des ‚Toni‘ in der „West Side Story“, als ‚Siegfried, der Drachentöter‘ in dem Rockmusical „Der Ring“ sowie als ‚Albert Einstein‘ in „Einstein“ zu sehen war.
Neben seiner Bühnentätigkeit spielte Christopher Brose in den vergangenen Jahren auch in Fernsehserien wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und „Die Draufgänger“ mit und drehte seinen ersten Kinofilm „Jesus Cries“ unter der Regie von Maria Mayer. Danach folgten weitere Film- und Theaterproduktionen wie „Schwesternherz“ (SAT.1), „Passion 21/22“ (TV-Verfilmung), „Die Päpstin“ (Bühnenversion), „The Show Must Go On“ (Tribute Show Freddy Mercury) sowie Synchronrollen für verschiedene Netflix- und Disney-Produktionen.
Julie Wolff
Zu sehen in Im weißen Rössl
Die Sängerin und Schauspielerin absolvierte eine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin und studierte anschließend an der Universität der Künste Berlin.
Seither war Julie in vielen Rollen in Musical-, Theater-, Varieté- und Tourneeproduktionen zu sehen. Sie spielte u.a. in bekannten Produktionen wie „My Fair Lady“, „Cabaret“, „High Society“ und „West Side Story“ als auch in verschiedenen Uraufführungen wie dem Musical „Der Hauptmann von Köpenick“, in dem sie die ‚Plorösenmieze‘ und das ‚Liesken‘ verkörperte. (Admiralspalast Berlin)
Neben dem Theater arbeitet Julie Wolff als Sängerin in den Bereichen Jazz, Swing, Chanson und Pop. Julie spielt in unterschiedlichen Formationen – im Trio, im Quintett, bis hin zur ausgewachsenen Big Band oder auch als Solistin im Orchester – auf verschiedenen Veranstaltungen, Theaterbällen, Galas und Events. So stand sie jahrelang als Solistin des Grand Orchestras Berlin in der Philharmonie Berlin auf der Bühne. Im Programm „Traumboot der Liebe“ des Ronny Heinrich Orchesters sang sie Titel aus dem Repertoire von Caterina Valente.
Julie Wolff war auch einige Jahre vom GOP Varieté als Solistin engagiert. Dort zeigte sie von Gesang über Tanz, Performance, Moderation bis hin zu Pole-Artistik eine breite Palette ihrer Talente.
Aktuell ist Julie Wolff auch als Gast in der „Dreigroschenoper“ im Berliner Ensemble zu sehen und singt sowohl im Tucholsky- als auch im Kurt Weill Programm „Lost in the Stars“ auf dem Kulturschiff MS Goldberg. Von November bis Ende Januar 2024 ist sie auch als ‚Käpt‘n Hook‘ im neuen Familienstück „Peter Pan - Zeit zu träumen!“ im Wintergarten Varieté zu sehen.
Im Februar 2021 hat Julie Wolff ihre erste Single „JETZT“ samt Musikvideo veröffentlicht.
Im BT war Julie Wolff im Oktober 2023 Gast in Matthias Binner’s „Vorbeischneiten Freiheiten! - Das einzig wahre Einheitskonzert“
Marion Wulf
Zu sehen in Im weißen Rössl, Der Berliner stirbt aus! (2018), Großer Ball im Café Oske (2016)
Die gebürtige Berlinerin stand mit fünf Jahren das erste Mal auf der Bühne, erhielt früh Gesangs-, Tanz-, Schauspiel- und Geigenunterricht und studierte schließlich Musical an der renommierten Universität der Künste Berlin (UdK).
Schon während ihrer Ausbildung spielte sie die ‚Kate Murphy‘ in „Titanic – das Musical“ bei den Thuner Seespielen in der Schweiz sowie die ‚Cora „Herbert“ Majowski‘ in „Stimmen im Kopf“ an der Neuköllner Oper in Berlin. 2011 wurde sie beim Bundeswettbewerb Gesang mit dem Gisela-May-Chansonpreis ausgezeichnet.
Nach ihrem Diplom 2014 war Marion am Staatstheater Darmstadt in „Hair“ als ‚Sheila‘ zu erleben und ging als ‚Cover Bianca‘ mit „Kiss me, Kate“ auf Tournee. Weitere Engagements führten sie zu Sommerfestspielen nach Hanau und Bad Gandersheim, wo sie u.a. die Rolle der ‚Kapitänin Smollett‘ in „Die Schatzinsel“ übernehmen durfte. Nach ihrer Babypause kehrte sie 2021 als ‚Alice Beane‘ in „Titanic“ am Mecklenburgischen Staatstheater auf die Bühne zurück. Zuletzt verkörperte sie die ‚Miss Foster‘ in „Lady in the Dark“ von Kurt Weill am Theater Basel. Seit 2015 ist Marion außerdem Teil von „Cabaret“ im TIPI AM KANZLERAMT in Berlin, wo sie auf der sogenannten ‚Swing-Position‘ für alle KitKat-Girls auf der Bühne steht.
Nach ihrem Soloprogramm „Der Berliner stirbt aus!“ (2018) und als „Rieke“ in „Großer Ball im Café Oske“ zu Silvester 2016 freut sich Marion nun, ans Brandenburger Theater zurückzukehren.
Nico Brazda
Zu sehen in Im Weißen Rössl
Nico Brazda ist Mitglied im Berliner Männerquartett „b major“, den Gentlemen des A-Capella, die im Brandenburger Theater u. a. in „Ba-ta-clan“ auf der Bühne standen und in der BT-Weihnachtsgala „Tausend Sterne“ in Kürze neben den Brandenburger Symphonikern auftreten werden. Mit seiner feinfühligen und geschmeidigen Stimme bedient er das lyrische Element bei „b major“.
Der studierte Diplom-Gesangspädagoge tritt solistisch vorrangig in der Alten Musik und in Kammerbesetzungen in den Vordergrund.
Das Bach’sche Kantatenschaffen, die Werke Schütz‘ sowie die melancholischen Lautenlieder John Dowlands sind für den lyrischen Bariton ein geradezu prädestiniertes Repertoire. Neben dem Konzertschaffen hat Nico Brazda auch in zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt, so im Deutschen Theater Berlin, in der Komischen Oper Berlin, in Bayreuth, in Baden- Baden als auch im Gran Teatre de Liceu Barcelona.
Als Gesangspädagoge hat sich Nico Brazda über seine Heimatstadt Potsdam hinaus einen Namen gemacht. Seit vielen Jahren betreut er stimmbildnerisch verschiedene Chöre in Berlin, Potsdam und deutschlandweit. In dieser Funktion ist er auch regelmäßig zu Gast in der Schweiz. Darüber hinaus war es ihm möglich, mit Schauspielern des Deutschen Theater Berlins zu arbeiten.
Gala El Hadidi
Zu sehen in Elektra
Gala El Hadidi ist in Kairo geboren. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde sie festes Ensemblemitglied der Oper Kairo.
Sie erhielt ihren Master of Music von der Yale University und wechselte nach ihrem Studium in den USA zur Semperoper Dresden und gehörte dort von 2010 bis 2016 zum Ensemble.
El Hadidi sang unter Dirigenten wie Christian Thielemann, Vladimir Jurowski, Marek Janowski, Lorenzo Viotti u. a. und mit Sängern wie Juan-Diego Flórez, Waltraud Meier, Evelyn Herlitzius u. a. Liederabende und Konzertauftritte führten sie u. a. zur Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Auditorio Nacional de Música Madrid, Kennedy Center, Stavanger Konzerthus, St. David’s Hall, Cadogan Hall in London, Qatara Opernhaus.
Mit der Dresdner Staatskapelle ist El Hadidi auf zwei CD-Produktionen der „Deutschen Grammophon“ zu hören: ZDF-Silvesterkonzert mit Thielemann, Renée Fleming und die Grammy-nominierte Strauss-CD „Elektra“ mit Thielemann, Herlitzius, Pape.
Seit 2021 ist Gala El Hadidi u. a. im Dramatischen Mezzo-Fach unterwegs und gab ihre Debuts als ‚Mescalina‘ in Ligetis „Le Grand Macabre“, als ‚Venus‘ in Wagners „Tannhäuser“ am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin und auch als ‚Babaricha‘ in Korsakovs „Das Märchen des Zaren Saltan“ an der Staatsoper Hannover unter James Hendry.
2010 gewann sie den Förderpreis der Metropolitan Opera National Council Auditions. Beim Internationalen Gesangswettbewerb „Stella Maris 2011“ gewann sie zwei der drei großen Jurypreise, die eine Test-Aufnahme für die Deutsche Grammophon und ein Gastengagement an der Wiener Staatsoper beinhalteten.
2013 wurde sie als erste Ägypterin zur BBC Cardiff Singer of the World nominiert.
In der Saison 23/24 steht Gala El Hadidi als ‚Klytämnestra‘ in Richard Strauss‘ „Elektra“ auf der Bühne des Brandenburger Theaters.
Nataliia Ulasevych
Zu sehen in Elektra
Die ukrainische Koloratursopranistin Nataliia Ulasevych wurde in Kiew geboren, wo sie auch ihre musikalische Ausbildung begann. Sie schloss ein Bachelor- und ein Master-Studium des Operngesangs an der Musikakademie P. I. Tschaikowsky bei Prof. Diana Petrynenko ab.
Des Weiteren absolvierte sie das Diplomstudium Sologesang am Prayner Konservatorium in Wien mit Auszeichnung und den Lehrgang „Klassische Operette“ unter der Leitung von Prof. Wolfgang Dosch und Prof. Niels Muus an der Musik und Kunst Privat Universität Wien.
Ab der Spielzeit 2017/2018 war sie 5 Jahre festes Ensemblemitglied am Theater Plauen-Zwickau.
Neben zahlreichen Fachpartien in Oper, Operette bis hin zum Musical, wie u. a. ‚Zerlina‘ in Mozarts „Don Giovanni“, ‚Olympia‘ in Offenbachs „Les Contes d‘Hoffmann“, ‚Galathée‘ in von Suppés „Die schöne Galathée“, Ottilie‘ in Benatzkys „Im Weißen Rössl“ oder ‚Papagena‘ in Mozarts „Die Zauberflöte“, debütierte sie sehr erfolgreich in der Rolle der ‚Zerbinetta‘ in Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ in der Spielzeit 2021/2022.
Nataliia belegte Meisterkurse bei namhaften Künstlern wie Mirella Freni, Edda Moser, Elena Obraszowa, Regina Werner-Dietrich, Denette Whitter u.v.a.
Teilnahmen an „Neil Semer Vocal Institute“, „ISA Opera Vienna“, „Opernakademie Schloss Henfenfeld“, „Wiener Musikseminar“, „Theater Werkmünchen“, „Opera Studio Leipzig“ ergänzen ihren Werdegang.
Weiterhin war sie 2016 Finalistin beim Operettenwettbewerb Nico Dostal in Wien, Preisträgerin des Wettbewerbs „21st Century Art“ 200U in Kiew und wurde von OpusLirica für das Semifinale des „lll. International Opera & Zarzuela Competition 2024“ ausgewählt.
Am Brandenburger Theater steht Nataliia Ulasevych in R. Strauss` „Elektra“ als ‚4. Magd‘ auf der Bühne.
Anna Werle
Zu sehen in Elektra
Die Berliner Mezzosopranistin Anna Werle studierte bei Robert Gambill an der Universität der Künste Berlin.
In der Spielzeit 2023/24 debütiert Anna Werle an der Deutschen Oper Berlin als ‚Marie‘ und ‚2. Angel‘ in „Written on Skin“, bei den Osterfestspielen Salzburg als ‚La Cieca‘ (Cover) in „La Gioconda“ sowie bei der Oper på Skäret als ‚Adalgisa‘ in „Norma“. Außerdem kehrt sie als ‚Cenerentola‘ (Titelpartie) an die Sofia Oper und als ‚Waltraute‘ an die Oper Zürich zurück.
Wichtige Debüts der letzten Spielzeiten waren ‚Brangäne‘ in „Tristan und Isolde“ am Teatro Petruzzelli Bari und an der Sofia Opera, ‚Charlotte‘ in „Werther“ und ‚Orlovsky‘ in „Die Fledermaus“ am Theater Regensburg, ‚Rossweiße‘ sowie ‚Fricka‘ (Cover) am Opernhaus Stuttgart
Seit 2015 ist Anna Werle freischaffend mit Gastverträgen u. a. am Staatstheater Nürnberg, an der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart, der Semperoper Dresden, am Staatstheater Mainz, am Aalto Theater Essen und an der Staatsoperette Dresden. Sie ist bei den Tiroler Festspielen Erl, den Opernfestspielen Heidenheim, beim Pafos Aphrodite Festival in Zypern, beim Valetta Spring Festival, beim Opernfestival Klosterneuburg sowie beim Yuri Bashmet Festival in Sochi ein gern gesehener Gast.
Anna Werle ist auch eine gefragte Konzertsängerin. Ihr Konzertrepertoire reicht von Bach über Mozart bis zu den großen (spät-) romantischen Messen wie dem Requiem von Verdi und Dvorak. Ein besonderer Schwerpunkt sind die Orchesterlieder von Gustav Mahler und Richard Wagner.
In der Saison 23/24 steht Anna Werle als ‚3. Magd‘ ‚3. in „Elektra“ auf der Bühne des Brandenburger Theaters.
Oleksandra Diachenko
Zu sehen in Elektra
Die ukrainische Mezzosopranistin Oleksandra Diachenko studierte zunächst am Konservatorium in Kiew, danach an der Nationalen Musikakademie der Ukraine „Pjotr Iljitsch Tschaikowskij“ und wechselte 2022 an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
In der Saison 22/23 war sie zudem Teilnehmerin der Opera Academy „Teatr Wielki“ in Warschau.
Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs in Erinnerung an W. Slipak in Lemberg 2021 sowie Preisträgerin diverser ukrainischer und internationaler Wettbewerbe.
Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie ‚Orfeo‘ in „Orfeo und Euridice“, ‚Cherubino‘ in „Die Hochzeit des Figaro“, ‚Berta‘ in „Der Barbier von Sevilla“, ‚Kate‘ in „Madama Butterfly“, ‚Olga‘ in „Eugen Onegin“ u.v.m.
Oleksandra Diachenko steht in Richard Strauss` „Elektra“ als ‚2. Magd‘ auf der Bühne des Brandenburger Theaters.
Denise Seyhan
Zu sehen in Elektra
Die deutsch-türkische Mezzosopranistin Denise Seyhan vervollständigte ihre Gesangsausbildung nach dem Abschluss an der Musikhochschule Karlsruhe in einem Privatstudium zunächst bei Gabriele Kniesel, später bei Walter Donati und seiner Frau, der italienischen Sopranistin Anna Rita Esposito.
Sie gastiert regelmäßig sowohl an subventionierten deutschen Theatern wie z. B. Heidelberg, Gießen, Badisches Staatstheater etc., als auch an privaten Institutionen, seit 2017 zunehmend mit Rollen im dramatischen Fach wie ‚Amneris‘ in „Aida“, ‚Fricka‘ in „Walküre“ oder ‚Ulrica‘ in „Maskenball“.
Sie erreichte 2018 das Semifinale in der Sektion Wagner-Stimmen des Gesangswettbewerb „NuovoCanto“ in Mailand, 2020 das Finale vom „Prix Atelier d’Excellence“ mit dem Schwerpunkt italienische Oper und das Semifinale des renommierten Wettbewerbs von „NYIOP“ New York.
Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin ist sie im Konzertfach und als Liedinterpretin im In- und Ausland zu erleben. Das Werk von Komponistinnen liegt ihr hierbei besonders am Herzen, wie auch ungewöhnliche Konzertformate.
In einer Kooperation mit „Iphigenia Media“ verfilmte sie im Corona-Jahr 2021 zusammen mit dem Lied-Pianisten Philip Dahlem und der Schauspielerin Michelle Brubach den Liederzyklus „Sieben frühe Lieder“ von Alban Berg und gründete das Ensemble „Die Mimusen“. Auf der Konzertbühne debütierte das Ensemble im Februar 2022 mit seinem theatralischen Liederabend „Die rosa Gefahr“ mit Werken von Komponistinnen vor begeistertem Publikum im ausgebuchten Karlsruher Ziegler-Saal und gastiert seitdem an verschiedenen Bühnen Deutschlands.
Am Brandenburger Theater übernimmt Denise Seyhan in dieser Spielzeit die Rolle der ‚1. Magd‘ in „Elektra“.
Yvonne Friedli
Zu sehen in Elektra
Die Schweizer Sopranistin Yvonne Friedli studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Norma Sharp und Thomas Quasthoff. Sie war Mitglied der Interpretationsklasse Julia Varadys und der Liedklasse von Wolfram Rieger. Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Peter Konwitschny und Irvin Cage vervollständigen ihre Ausbildung.
Seit dem erfolgreichen Engagement am Landestheater Neustrelitz erweitert Yvonne Friedli kontinuierlich ihr Repertoirespektrum mit den Partien des jugendlich-dramatischen Fachs bei Kirsten Schötteldreier, Amsterdam, und Byron Knutson, Berlin. Parallel dazu tritt sie als Konzert- und Oratoriensängerin in Zürich, Berlin, Oxford oder Wien mit dem Brahms-Requiem, Mahler 8, Janáček „Glagolithische Messe“, W. Braunfels „Te Deum“, den Bach-Passionen u. a. auf.
Ihr Engagement für Zeitgenössische Musik kam im Konzerthaus Berlin mit der „Verwandlung“ von Paul Heinz Diettrich, bei der Berliner Erstaufführung von Alfred Felders „Atesh“ in der Philharmonie Berlin und bei der Uraufführung von Cathy Millikan „alles was besteht“ in der Tonhalle Zürich zu tragen. Außerdem erschien bei „NEOS MUSIC“ 2013 eine CD mit Liedern des Amberger Komponisten H.E.E. Walter.
Ein spektakuläres Einspringen mit der Partie der ‚Sophie Charlotte‘ bei der Uraufführung von Harders gleichnamiger Oper am Landestheater Neustrelitz führte im Frühjahr 2022 deutschlandweit zu medialer positiver Resonanz.
Mit der selten realisierten Einspielung von Paul Hindemiths „Das Marienleben“ ist Yvonne Friedli seit 2023 bei Coviello Classics vertreten.
Yvonne Friedli ist in ihrem Rollen-Debüt als ‚Chrysothemis‘ in Richard Strauss` „Elektra“ zum ersten Mal am Brandenburger Theater zu Gast.
Barbara Krieger
Zu sehen in Elektra
Barbara Krieger studierte an der Hochschule für Musik „Mozarteum“ Salzburg. Dort schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab, danach gelang ihr der Durchbruch beim Gesangswettbewerb der Mailänder Scala. Noch im selben Jahr wurde sie als Solistin an die Wiener Staatsoper verpflichtet.
Gastauftritte führten sie an alle weltweit führenden Opernhäuser, wo sie die großen Partien des jugendlich-dramatischen und dramatischen Sopranfaches sang.
Barbara Krieger gilt als Spezialistin für die italienische und deutsche Romantik und hat sich auf die Werke Richard Wagners und Richard Strauss‘ spezialisiert. Zu ihren favorisierten Partien gehören ‚Isolde‘ („Tristan und Isolde“), ‚die Brünnhilden‘ („Der Ring des Nibelungen“) und ‚Salome‘.
Ihren jüngsten Erfolg feierte sie mit der „Fidelio – Leonore“ und einer komplettierten- und werksgetreuen Einspielung der Oper „Elektra“ von Richard Strauss.
Des Weiteren singt Barbara Krieger alle großen Partien des Oratorien- und Konzertfaches, wie u. a. das Verdi-Requiem, Beethoven Missa Solemnis und 9. Sinfonie, Strauss „Vier letzte Lieder“.
Im Brandenburger Theater ist Barbara Krieger in der Rolle der ‚Elektra‘ in Richard Strauss` „Elektra“ zu erleben.
GYÖRGY MÉSZÁROS
Musikalische Leitung
Der ungarische Dirigent György Mészáros übernimmt ab Juli 2024 die künstlerische Leitung der Kinder- und Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf.
Er war zuletzt 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Landestheater Detmold. Dort bekleidete er in der Saison 2021/22 die Position des kommissarischeren Generalmusikdirektors.
In der Spielzeit 2022/23 übernahm er als Gastdirigent das 5. Sinfoniekonzert mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester in Flensburg. In 2019/2020 leitete er die Wiederaufnahme von „Don Giovanni“ am Staatstheater Cottbus. 2018 war er musikalischer Leiter der Wiederaufnahme von „Wiener Blut“ am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.
Kooperationen verbinden ihn als Gastdirigent u.a. mit dem Leipziger Symphonieorchester, mit dem Sinfonieorchester Wuppertal, mit den Bergischen Symphonikern, mit der Philharmonie Südwestfalen, mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester, mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern, mit den Jungen Sinfoniker OWL und mit dem Slowakischen Radio-Sinfonieorchester.
Nach seinem Studium in Wien begann er seine Laufbahn 2010 am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung und Assistent des GMD. Es folgten Engagements bei den Bayreuther Festspielen als Assistent der Kinderoper-Produktion, am Theater Regensburg als 2. Kapellmeister und an der Staatsoper Budapest als Gastdirigent.
György Mészáros verfügt über ein breites Repertoire im Musiktheater von Händel bis hin zu Wagner und R. Strauss und leitete mehrere erfolgreiche Neuproduktionen u. a. von „Ariadne auf Naxos“, „Don Giovanni“, „Cosi fan tutte“, „Le nozze di Figaro“, „The turn of the screw“, „Hänsel und Gretel“, „Rigoletto“ und „Saul“ von Händel. Er setzt sich zudem intensiv mit der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts auseinander.
Seine Dirigierausbildung absolvierte György Mészáros bei Prof. Georg Mark am Wiener Konservatorium. Ergänzend zu seinem Studium besuchte er Meisterkurse bei Prof. Yuri Simonov in Budapest und bei Gianluigi Gelmetti in Siena.
György Mészáros wurde 1984 in Budapest als Sohn einer Musikerfamilie geboren und erlernte schon mit sechs Jahren das Klavierspielen. Seine erste musikalische Ausbildung schloss er 2003 am Béla Bartók Konservatorium in Budapest ab. Vor seinem Dirigierstudium studierte er Konzertfach Klavier bei Prof. Martin Hughes an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.